Im Ausland erkrankt oder verletzt? Auslandsreiseversicherung bietet Schutz
Auf der Skipiste einen Arm gebrochen, ein Magen-Darm-Infekt durch ungewohnte Kost, Zahnschmerzen, die sofort behandelt werden müssen – im Urlaub oder bei einem geschäftlichen Auslandsaufenthalt kann das finanziell richtig teuer werden. Erkrankungen oder Verletzungen im Urlaub oder auf Geschäftsreisen kommen häufiger vor als viele denken. Eine gesetzliche Krankenversicherung bietet in der Regel keinen ausreichenden Schutz. Sie greift zum Beispiel nicht außerhalb der Europäischen Union.
Eine Auslandsreisekostenversicherung springt da ein, wo die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse oder auch von privaten Krankenkassen enden. Sie ermöglicht im Krankheitsfall eine optimale medizinische Versorgung und eine reibungslose Abwicklung ohne zusätzliche Kosten.
Ein Rücktransport beispielsweise muss ohne Auslandskrankenversicherung immer selbst bezahlt werden – egal, wohin die Reise geht. Je nach Reiseland können dafür hohe vier- bis fünfstellige Beträge anfallen.
Der Leistungsumfang einer Auslandsreiseversicherung ist groß. Er reicht von Such-, Rettungs- und Bergungskosten über Extra-Schutz für Familien bis hin zu Rücktransport oder der Notfallbetreuung von versicherten Kindern. Es gibt sowohl Tagestarife für Einzelreisen über einen begrenzten Zeitraum als auch Jahrestarife für beliebig viele Reisen im Jahr. In den Tarifen enthalten ist ein 24-Stunden-Notfalltelefon, das rund um die Uhr mit Fachkräften besetzt ist. Wer allein im Ausland erkrankt und ins Krankenhaus muss, für den übernimmt die Auslandskrankenversicherung den Krankenbesuch einer nahestehenden Person.
Mit dem Abschluss einer Reiseauslandsversicherung greift sofort der Versicherungsschutz. Es gibt keine Wartezeit und auch keine Selbstbeteiligung. Im Krankheitsfall muss nicht zugezahlt werden.