Ein Achtungs-Verkehrsschild mit einem Ausrufezeichen in der Mitte. Im Hintergrund der Himmel mit ein paar Wolken.
Zoran-Zeremski, Thinkstock

Kriminelle verschicken derzeit bundesweit täuschend echt aussehende Rechnungen an Handwerksbetriebe.Warnung: Betrüger versenden gefälschte Rechnungen

Im Moment werden bundesweit zahlreiche Fake-Rechnungen an Handwerksbetriebe versendet, die scheinbar von einem Amtsgericht bzw. von der Zentralen Zahlstelle der Justiz kommen und im Zusammenhang mit einer Handelsregisterbekanntmachung stehen. Diese Rechnungen sehen sehr offiziell aus.



So können Sie Ihre zweifelhafte Rechnung auf Richtigkeit überprüfen:


1. Die Bankverbindung

Überprüfen Sie die IBAN auf der Rechnung.
Im Falle einer Fake-Rechnung beginnt die IBAN beispielsweise mit ES (Kanarische Inseln), MT (Malta) oder LT (Litauen) usw. …
Die tatsächlichen IBAN-Nummern der deutschen Justiz beginnen jedoch immer mit DE für Deutschland.



2. Die Höhe der Kosten

Die Höhe der Rechnung lässt sich überhaupt nicht nachvollziehen.
Deutlich höhere Beträge werden abgerechnet als in der   Anlage 1 zur Handelregistergebührenverordnung vorgegeben.

Beginnt die IBAN der Rechnung nicht mit DE und sind die Gebühren sichtbar überhöht, bezahlen Sie bitte auf keinen Fall diese Rechnung!