
Kriminelle verschicken derzeit bundesweit täuschend echt aussehende Rechnungen an Handwerksbetriebe.Warnung: Betrüger versenden gefälschte Rechnungen
Im Moment werden bundesweit zahlreiche Fake-Rechnungen an Handwerksbetriebe versendet, die scheinbar von einem Amtsgericht bzw. von der Zentralen Zahlstelle der Justiz kommen und im Zusammenhang mit einer Handelsregisterbekanntmachung stehen. Diese Rechnungen sehen sehr offiziell aus.
So können Sie Ihre zweifelhafte Rechnung auf Richtigkeit überprüfen:
1. Die Bankverbindung
Überprüfen Sie die IBAN auf der Rechnung.
Im Falle einer Fake-Rechnung beginnt die IBAN beispielsweise mit ES (Kanarische Inseln), MT (Malta) oder LT (Litauen) usw. …
Die tatsächlichen IBAN-Nummern der deutschen Justiz beginnen jedoch immer mit DE für Deutschland.
2. Die Höhe der Kosten
Die Höhe der Rechnung lässt sich überhaupt nicht nachvollziehen.
Deutlich höhere Beträge werden abgerechnet als in der Anlage 1 zur Handelregistergebührenverordnung vorgegeben.
Beginnt die IBAN der Rechnung nicht mit DE und sind die Gebühren sichtbar überhöht, bezahlen Sie bitte auf keinen Fall diese Rechnung!