Cyberversicherung sichert digitale Angriffe ab

CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen in einem metallverarbeitenden Betrieb können plötzlich ihre Fertigungsprogramme nicht mehr abrufen, sowohl Produktionsdaten als auch Kundendaten wurden durch einen nicht zielgerichtete Cyber-Attacke gelöscht. In einem Elektrobetrieb bekommt beim Surfen im Internet ein Virus Zugang zu den Firmenrechnern, auf die Kundendaten kann nicht mehr zugegriffen werden. In beiden Fällen dauert es Tage, die Ursachen der Attacken zu beseitigen und sowohl die Grund- als auch die Individualdaten wiederherzustellen und zu installieren. In dieser Zeit können Termine nicht wahrgenommen, Kunden nicht beliefert werden, die Betriebe erleiden Ertragsausfälle.

Der durchschnittliche Schaden bei einem Cyber-Angriff für kleine und mittlere Unternehmen beträgt rund 48.000 Euro. Rund 50 Prozent aller deutschen Unternehmen haben bereits einen Cyber-Angriff erlebt. Aber nur 10 Prozent besitzen eine Cyberabdeckung, obwohl sich 90 Prozent eines signifikanten Risikos bewusst sind.
Eine Cyberversicherung schützt vor digitalen Angriffen. Je nach Ausgestaltung werden die Forensikkosten, Rechtsanwaltskosten, Kosten für die Entfernung von Schadsoftware, die Datenwiederherstellung sowie für die Betriebsunterbrechung übernommen.

Ergänzend dazu empfiehlt es sich, eine Verteidigungslinie zur eigenen IT-Sicherheit aufzubauen. Dazu gehören beispielsweise zentrale Admin-Rechte, eine Firewall, ein Virenschutz, eine Update-Politik und eine regelmäßige Datensicherung. Die Signal Iduna beispielsweise bietet dazu ergänzend eine Checkliste, mit der Handwerkerinnen und Handwerker selbstständig prüfen können, ob Sie an alle Punkte gedacht haben. Darüber hinaus bietet die Versicherung eine digitale Serviceplattform mit einem Online-Trainingsprogramm, verschiedenen technischen Hilfsmitteln und einen Notfallkontakt.





 

Weitere Informationen 

 Signal Iduna

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